<< zurück     |     NN-Projekt     |     weiter     |    www.intertill.de   November 2004  -  Ausbau Bevor die Treppe dran ist, nutzen wir die Deckenöffnung noch, um einen Stapel Rigisplatten nach oben zu schaffen. Mit etwas Fantasie kann man nun schon unseren Wohnraum erahnen. Der erste Treppenzug im Probeaufbau:   Bis jetzt passt das alles ganz gut,   was wir da gezeichnet und gesägt haben.   Treppe fertig! Unseren "Kellerraum" darunter haben wir auch gleich eingeweiht: Zwischenlager für Kleinmaterial. 12.November 2004 - 18:00 Uhr - Treffpunkt "alte Wohnung" rund fünfzig Freunde, Handwerker, Kollegen... sammeln sich zum Laternenumzug. durch Linden geht´s zum "Neuen Nest" mit dabei: das Hausmodell Toll, daß so viele auch wirklich ihre alte Laterne ausgegraben haben. So kamen wir dann doch noch zu einer Außenbeleuchtung im Hof. Wir hoffen, daß allen der Abend bei Bier und Gulaschsuppe gefallen hat. Bei bis jetzt etwa 1600 Arbeitsstunden im" Neuen Nest" hatten wir dieses Jahr wenig Zeit für unsere Freunde - Sorry! 13.November 2004 - Tag des Passivhauses Am Tag des Passivhauses haben Interessierte die Gelegenheit Passivhäuser, live zu erleben. In Hannover wird diese bundesweite Veranstaltung von der Klimaschutzagentur Region Hannover >> und ProKlima - Der enercity-Fonds >> organisiert. Zu uns ins "Neuen Nest" kamen ca. 60 Besucher. Unser Architekt und wir waren voll ausgelastet mit der Beantwortung von Fragen und dem Erklären der Technik und Bauweise. Genug gefeiert, genug geredet - wenn wir hier dieses Jahr einziehen wollen muss noch so manches passieren. zum Beispiel: Rigipswände im Wohnraum Höchste Raumhöhe 4,74 m. zum Beispiel: Deckenkonstruktion und Dämmung des Fallrohres im Bad Die Schräge in der Decke verkleidet die Rohre und soll das oben einfallende Tageslicht nach unten spiegeln zum Beispiel: der Fußbodenaufbau im Bad Hier liegt das Niveau etwas unter dem angrenzenden Flurboden damit kein Wischwasser von den Fliesen auf den Teppich laufen kann. Auf den ausgerichteten OSB-Unterboden kommt noch eine wasserdicht verklebte Folie und dann Trockenestrich und Bodenfliesen. Die enggestellte Unterlattung verteilt das Gewicht der Badewanne gleichmäßig. Die Zwischenräume werden mit Mineralwolle ausgefüllt. Auf die Lattung haben wir Trennwandstreifen geklebt - Schallschutz! Jetzt können wir wieder unser Fahrgerüst einsetzen und Wände und Decke beplanken.   Nachdem wir mal eben schnell 200m² Gigsplatten von der Strasse nach hinten geschleppt haben, gehts auch gleich los.     Rigips an die Decke Rigips an die Wände Rigigs um das Fenster... Da wir gerade dabei sind, haben wir die Decke im Schlafzimmer auch gleich mitgemacht. Zurück ins Untergeschoss:   Der alte Stahlträger stellt hier immer noch eine Wärmebrücke dar. Also wird er schön dick mit Steinwolle gedämmt und erhält eine schicke Verkleidung. Vor den Fenstern verlaufen die Lüftungsleitungen für die Zuluft. Auch diese Rohre kriegen einen Kasten. Fertig sieht das Ganze dann so aus: Die Decke zwischen den beiden "Stürzen" wird nur minimal abgehängt und mit Rigips verkleidet. Das ist jetzt aber nicht so dringend. Wir gehen erstmal wieder die Treppe hoch. Die nächste Zeit werden wir uns hauptsächlich aufs Badezimmer konzentrieren. erstmal Rigipsfugen spachteln Das Material fürs Bad ist komplett: Im Bild die Fliesen und der Wannenträger aus Styropor. Na ja, komplett noch nicht, eben nur der Träger für die Wanne. Beim ersten Lieferversuch hatte die Wanne einen Riss, beim zweiten Versuch war´s die falsche Wanne. Wir sind gespannt was der dritte Versuch so bringt. In die Wand vom Bad zum Schrankraum haben wir ein großes Fenster gesägt. Hier wird später flächenbündig ein Spiegelschrank eingebaut. Nach dem Spachteln der Fugen bekamen die Rigipswände einen Anstrich mit Grundierung und danach zwei satte Anstriche mit Elastogum. Jetzt ist die Wand richtig wasserdicht. Adele fängt auch gleich mit den Fliesen an. Die ausgesparten Fliesen sind die Positionen der Armaturen für Badewanne und Dusche. Zwölfmal nachmessen beim Verlegen der Rohre zahlt sich aus: Die Armaturen liegen symetrisch in den Fugenkreuzen. Unten im Mehrzweckraum nimmt derweil die "Werkstatt" Gestalt an. Mehr zum Thema Bad und vielleicht eine Badewanne gibt´s im Dezember...   << zurück     |     NN-Projekt     |     weiter     |    www.intertill.de